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Die Grazie tanzt Schreibweisen Christoph Martin Wielands.
Title:
Die Grazie tanzt Schreibweisen Christoph Martin Wielands.
Author:
Seidler, Miriam.
ISBN:
9783653034257
Personal Author:
Publication Information:
Frankfurt : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, 2013.
Physical Description:
1 online resource (359 pages).
Series:
Ästhetische Signaturen ; 3

Ästhetische Signaturen ; 3.
Contents:
Cover; Danksagung; Inhalt; Die Grazie tanzt. Einleitende Überlegungen; ERPROBUNG VON SCHREIBSTRATEGIEN; JULIA STEINER: Das Prosimetrum in Wielands Grazien als verlebendigende Schreibweise; KRISTIN EICHHORN: Von Bodmer zu Hamilton. Die "abentheurliche Composition" in Wielands Idris (1768); ANDREA SCHÜTTE: Der Zuschnitt der Aufklärung: : ecisio9 und : ncisio9 in Wielands frühen Verserzählungen; LIEBE ALS DIDAXE UND LIEBE ALS ROMAN; RALF GEORG CZAPLA: "Carmen et error"? Christoph Martin Wielands eigenwillige Rezeptionder erotischen Lehrdichtung Ovids.

DERRICK R. MILLER: Wieland's Parodistic, Exuberant, and Self-Conscious Post-Seraphic Erotic StyleANDREAS BECK: Ästhetische Erziehung zur Promiskuität -- die Geschichte des Prinzen Biribinker im Textgefüge des Don Sylvio von Rosalva; ERZÄHLSTRATEGIEN IM ROMAN; NICKI PETER PETRIKOWSKI: Formen der Zeit in Christoph Martin Wielands Die Abenteuer des Don Sylvio von Rosalva; KLAUS MANGER: Schauspielfieber in Abdera. Das dritte Buch in Wielands Geschichte der Abderiten; RUTH NEUBAUER-PETZOLDT: Anthropologie und Ästhetik in Christoph Martin Wielands Agathodämon (1796-1799); SCHREIBEN ALS GESPRÄCH.

FRANK ZÖLLNER: Dialogische Formen im Frühwerk Christoph Martin WielandsMISIA SOPHIA DOMS: Imitation, Partizipation, Metareflexion. Rollenangebote an den Leser in Christoph Martin Wielands Euthanasia. Drey Gespräche über das Leben nach dem Tode (1805); JUTTA HEINZ: Kosmopolitismus versus Parteigeist -- Ästhetische Erziehung zur politischen Urteilskraft in Wielands Essays zur Französischen Revolution; STIMMEN IM TEXT. SPIEL MIT MEHRSTIMMIGKEIT UND DIGRESSIONEN; ELKE PFITZINGER: Ohrenspiel und Ohrengift. Die gesellige Mehrstimmigkeit in Wielands Versdichtungen.

MAGNUS WIELAND: "Circumherumschweifung" Christoph Martin Wielands abschweifende SchreibweiseMATTHIAS BICKENBACH: Wielands "Noten-Prose": Fußnoten als Störung und Vergnügen des Lesers; Anhang; Vita Christoph Martin Wieland; Werkverzeichnis Christoph Martin Wieland; Zitierte Literatur; Autorinnen und Autoren.
Abstract:
Die Kinder des Geistes werden schnell und mit Vergnuegen gezeuget; schreibt Christoph Martin Wieland im April 1758 an seinen Freund, den Mediziner Johann Georg Zimmermann, aber dann folget viel Muehe und Arbeit, sie zu bilden, zu polieren und zur Reiffe zu bringen. Dieses Ringen um die formale Gestaltung und aesthetische Wirkung seiner Werke spielt fuer Wieland eine grosse Rolle, wird aber in der Forschungsliteratur kaum beachtet. Aus Anlass des 200. Todestages des Autors im Jahr 2013 erkundet dieser Sammelband die Vielfalt der Schreibweisen im Werk des Aufklaerers und ermoeglicht damit einen.
Holds: Copies: